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Fotogalerie
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Rückblick auf unsere Reise nach Lissabon
vom 25. bis 29. März 2009
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Am Freitag fuhren wir
mit den beiden Bussen raus aufs Land. Nach 15' der erste Stop beim Palast/Museum National,
ein zweiter beim Torre de Belém. Dort wo die portugiesischen Eroberer in See stachen.
Nachdem wir den Chörlinamen im Sand verewigt hatten gings weiter aus Lisboa nach Estoril,
der Stadt mit dem grossen bekannten Casino.
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Während des zweiten Weltkrieges war Estoril ein
regelrechtes Agentennest, auch gewährte der Ort vielen Prominenten und gekrönten Häuptern
Asyl. Im nächsten Ort Cascais machten wir den ersten etwas längeren Aufenthalt. Nach
Besichtigung des alten Ortskerns mit seinen vielen Bars, Restaurants, eleganten Boutiquen,
der Citadelle und natürlich dem schönen Rathaus verschnauften wir bei einem Drink mit Sicht
aufs Meer. Leider war die Fischversteigerung bereits vorbei.
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Alles dem Meer entlang, bei schönem sonnigen Wetter
gings zum Felsenkap Cabo da Roca dem westlichsten Punkt Europas. Obwohl nicht besonders viel
Wind war wurde uns bewusst, wie mächtig der Atlantik seine Kräfte entwickeln kann. Wenn das
Meer im 20 Meter tiefen Felsenkessel brodelt.
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Nun fuhren wir durch die schöne stark bewachsene
Landschaft in vorwiegend engen Strässchen zum pittoresken Städtchen Sintra das die Unesco
1995 in die Welterbeliste aufgenommen hatte. Hier geht es touristisch hoch her. Wahrzeichen
ist der Palácio Nacional de Sintra mit seinen auffälligen hohen Kegelkaminen. Hier wohnten
in den Sommermonaten die Royals. Während unsere Leute sich hier verpflegten, -Elisabeth besten
Dank-, stürmte unser Reiseleiter im Joggingstil hoch zum Palacio National de Pena ein Schloss
mit grossem Park, wildromantischer Mix aus Gotik, Barock, Manuelinik, Renaissance, und
Maurenarchitektur. Das Schloss liegt auf 529 m und bietet einen wunderschönen Panoramablick.
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Auf der Fahrt von Sintra zurück nach Lissabon fuhren wir wiederum durch prachtvolle Ländereien
aber auch stark bebaute Siedlungen. Der Tag war ein Erlebnis und zeigte uns wohl das schönste
Gebiet von Portugal. Der Sitz der besseren Gesellschaft. Abends mit den letzten Sonnenstrahlen
erreichten wir Lisboa. Heute blieben die meisten in der Nähe des Hotels im Gebiet Rossio.
Nur einige Stürmische wagten sich noch an den Tejo in die Hafenclubs der Segler oder in die
Kneipen der Altstadt. Es ist aber leider alles nicht mehr so, wie früher.
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