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Auftritte 2019
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Advents – Auftritte
vom 11. und 14. Dezember 2019
im
A+P Alterszentrum Wiesendamm
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11. Dezember
Immer wenn der Monat Dezember sich im Kalender bemerkbar macht, kommt die Zeit wo man sich mit der Jahres-pacht auseinander setzen
muss. In unserem Falle heisst das, wir möchten uns mit einigen Aufführungen revanchieren für den uns zur Verfügung gestellten
Uebungsraum. Daraus ergibt sich, dass diese Shows eigentlich bezahlt und infolgedessen bei den Auftritten abzulegen sind.
Jetzt war es wieder soweit. Wir mussten uns im Restaurant umziehen. Unser Proberaum war als Speisesaal hergerichtet worden und hier
wurden wir von den Heimbewohnern auch erwartet. Das Essen muss formidabel gewesen sein, jedenfalls war die Stimmung mehr als gut.
OK dann wollen wir mal….
Um in Erinnerung zu rufen mit wem sie es zu tun hatten, eigentlich wussten es doch schon alle, als Auftakt: - „Der Störtebeeker.“ Der
weitere Ablauf des Abends verlief so wie wir es gewohnt waren, ein Wechselspiel zwischen Chorlieder und Shanties und immer auch
wieder die humorigen Ansagen von Pitt. Diesmal allerdings fehlte Pitt infolge eines Unfalles, wurde aber von Peter Widmer in
gleichwertiger Qualität ersetzt. Um es vorweg zu nehmen, auch am 14. Dezember machte er, obwohl Pitt wieder anwesend, nochmals
die Ansagen. Also noch eine kleine Schonfrist für unseren Speaker, - aber nur bis zum „Johnny – Johnny.“
In der Regel verabschiedete Pitt sich mit der Frage…..oder wollt ihr noch eine Zugabe?
Hier verlief es für Einmal anders. Die Heimleiterin bedankte sich für den schönen Abend und da alles so reibungslos über die Bühne
ging und wir in der Zeit lagen, offerierten wir als Zugabe das „Roseanna.“ Die Heimbewohner waren sehr konziliant, wussten sie doch,
dass wir in spätestens drei Tagen nochmals auftreten würden. Zudem stand für sie ja noch das Dessert in den Startlöcher.
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14. Dezember
Nun ist dieser Auftritt auch schon wieder Geschichte. Der Ablauf ging genau so über die Bühne wie von Silvia geplant, nämlich
folgendermassen: „Beginn mit unserer Erkennungsmelodie - Der Störtebeeker, - dann Johnny-Johnny, weiter mit Mingulay und Einmal
noch nach Bombay und zum Schluss das „Rolling-home und Good Night Ladies.“ Dass es auch hier nicht ohne Zugaben ging – war zu
erwarten. Dank den Variationsmöglichkeiten präsentierten wir die Show nicht im Stauer, auch nicht in Weiss, sondern im klassischen „Blau“.
Das von uns präsentierte Potpourri, durften sich die Senioren/innen im Restaurant der Altersresidenz zu Gemüte führen lassen.
Unser Proberaum war nochmals in ein Essraum umfunktioniert worden. Diesmal waren wir es, die von der Heimleitung zum Essen eingeladen
wurden. Eigentlich müsste ich es nicht erwähnen, - aber ich tue es doch: „Sisch cheibe guet gsi.“
Dafür möchte ich mich, auch für die schönen verpackten Pralinen die wir erhielten, im Namen aller Chörlianer, recht herzlich bedanken
und allen Heimbewohnern sowie dem gesamten Personal schöne und friedliche Feiertage wünschen.
Ein, oder zwei Wermutstropfen standen noch an. Die Leiterin der Altersresidenz teilte mit, dass dies ihre letzte Weihnacht im Altersheim
sein würde, sei aber immer noch präsent bis nächstes Jahr.
Wir alle wissen es – alles ist vergänglich. Also nutzte René die Gelegenheit um dem Chörli mitzuteilen, ende Jahr sei für ihn auch
Schluss. Warum nur? Er ist doch noch so vital und singt die Shanties und das Rolling-home, wie noch immer mit glaubwürdiger Inbrunst.
Zudem ist er ja erst anfang der Neunziger.
Wenn es trotzdem sein muss: – „Wir wünschen Dir – René alles Gute, vor allem gute Gesundheit. Wenn es Dich juckt wieder mal zu
singen – Du bist herzlich willkommen.“
Was uns jetzt noch bevorsteht, sind Weihnachten mit der Familie, einen zünftigen Silvester und ein geruhsamer Jahresanfang.
Also dann, see you 2020
Bericht: Kurt
Webmaster: W.Hohler
Fotos: André
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Auftritt
Aarau 16. November
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Die Tinte meines letzten Berichtes war noch nicht trocken, schon stand der nächste Auftritt ins Haus. Diesmal ging`s nach Aarau.
Wir machten, wie schon oft, Fahrergemeinschaften. Auch heuer wieder, wie schon oft zuvor, wurden Röbi und ich von Heinz abgeholt.
Auch Elisabeth kam in den Genuss des Abholservices. Diese Show wollten wir, im Gegensatz zur Letzten nicht in Blau, sondern in
Weiss präsentieren. Was uns noch blieb, unfallfrei am Ziel ankommen. Auf dem Autobahn- rastplatz bei Eiken warteten wir auf den
Rest des Chores. Ich war der Meinung ab hier würde im Konvoi gefahren. In Kürze war von den Andern nichts mehr zu sehen aber siehe
da, es zeigten sich alle zur abgemachten Zeit anwesend vor Ort. Das Ziel war, wenn ich mich recht erinnere der „Bürgergarten-keller.“
Er kann aber auch ganz anders geheissen haben. Ist Aarau wirklich so gross oder ist dies eine subjektive Meinung weil alle Ampeln immer
auf Rot gingen wenn wir kamen? - „dann dauerts halt!“ Im übrigen lässt sich von dieser Aufführung nicht viel erzählen. Es war ein
hinfahren, - singen, - heimfahren. Wer auch wieder zu Wort kam, René mit seinem Gedicht, dann aber auch Pitt mit seinen unterhaltenden Liederansagen.
Wenn mir etwas in Erinnerung bleibt, dann die schnelle und sichere Heimfahrt. Merçi Heinz
Bericht: Kurt
Homepage: W.Hohler
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Auftritt
und Einladung zu einer Verpflegung im „Stücki“ am 09. November
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Die E.E. Bürger-Korporation Kleinhüningen hatte uns für einem Auftritt bestellt, zugleich aber auch zu einer kleinen Verpflegung eingeladen.
Ein Ablaufplan wurde uns zugeschickt. Alles war minutiös durchgestylt, vom Anfang bis zum offiziellen Ende. Da wollte Pitt sich
keine Blösse geben und machte dasselbe mit unseren Auftrittszeiten und den zu singenden Liedern - bzw. Shanties. Also Kollegen
bitte nicht vergessen, wir singen „in „Blau.“
Eine Umziehmöglichkeit vor Ort ist vorhanden.
Ab 17.00 Uhr kredenzte man an der Bar in der Lounge den zu bezahlenden Apéro. Im ersten OG, dem eigentlichen Sitzungssaal waren
dann Bier und Mineralwasser gratis. Wie im Programm vermerkt, hiess der Statthalter Herr Hunziker die Anwesenden willkommen.
Jetzt erfolgte, nicht der Einzug der Gladiatoren, sondern der Vorgesetzten und Gäste. Anschliessend, sowie jeder seinen Platz
gefunden hatte, servierte man die Vorspeise.
Als Nächstes, unser erster Auftritt. Laut Programm hatte man dafür gerade mal etwa 15 Minuten vorgesehen. Alsdann wurden die
Honoratioren und die Gäste vorgestellt. Zack – zack ging es weiter. Es folgte die Rede vom Meister- (ich nehme an gemeint war
der Zunftmeister) Schon fanden wir uns auf der Bühne wieder, für den zweiten 15 minütigen Vortrag. Ein perfekt organisierter
Ablauf des Abends, jedoch gar nicht anders möglich bei all den Punkten, die berücksichtigt werden mussten. Vor dem nächsten
Referat kam die Suppe. So, und nun kam Herr Hadorn, (Direktor der SRH (Schweizerische Rheinhäfen) der kürzlich als Gast in
unserem Keller die Vergangene und die zukünftige Hafenentwicklung aufzeigt hatte, an die Reihe.
Gemäss Programmablauf sollte nun der Hauptgang folgen. Für uns war jetzt Warten angesagt.
Was darnach im Programm war können sie erraten - richtig - ein 10 minütiger Auftritt der Störtebekers. Des weiteren wieder
eine Rede und diesmal vom Präsident Klappe und nachfolgend, die Totenehrung. Da es keine Mikrofone gab, konnte man dort wo
wir sassen, nicht viel verstehen. Deshalb hatten Othmar und ich abgemacht, dass wenn er mich stupft man klatschen soll, und
beim nächste Kick wieder aufhören. Ich muss nächstens mit meinem Hörgeräteakustiker reden, so geht es nicht weiter. Auf den
anderen Seite hat es auch seinen Vorteil, nicht alles verstehen zu müssen was das ganze Jahr über so von Stapel gelassen wird.
Um ca. 22.20 Uhr ein letztes aufbäumen vom Chörli. ….und dann war unser Teil vorbei, aber erst als René sein Gedicht rezitiert
und wir das Rolling home gesungen hatten. Langsam wird dies zu einem festen Bestandteil unserer Auftritte. Was nun noch anstand,
einige herbei-applaudierte Zugaben.
Wieder einen Auftrag den wir abhacken können, jedoch der Nächste steht schon an!
Oh und nicht zu vergessen, wer sich angemeldet hat, für den steht ja noch das Chuttle-ässe auf den Programm!!
Bericht: Kurt
Homepage: W.Hohler
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Auftritt
26. Oktober, 17.00 Uhr
Kirche Kleinhüningen
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Wenn unsere Kirche ruft, kann sie meistens mit uns rechnen. Dies hat nichts mit dem Glauben zu tun, sondern mit der bekannten
seemännischen Hilfsbereitschaft unter Freunden. Vorgesehen war: Auftritt im „Stauer.“ Jetzt dürfen wir erfahren, dass Hans
Tanner zu Besuch kommt was heisst, in diesem Falle erscheinen in der blauen Uniform. Dies hat seinen besonderen Grund. Die Alte
war uns zu eng geworden und für manche gab es überhaupt kein passendes Stück. Hier ist Hans eingesprungen und hat die Aenderungen
oder wo nötig, gar die „Neuen“ gesponsert.
Silvia hat sich entschuldigt, auch Roger ist unabkömmlich so, dass
Elisabeth, nun als Einzelkämpferin antreten muss. Sie wird es schon schaffen – dies ist ja für sie nicht das Erstemal.
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Im Nebengebäude der Kirche konnten wir uns umziehen. In der Kirche besetzten wir die vorderen Bänke. Darnach lief alles ab wie
man es kennt, predigen, beten, singen und dazwischen immer wieder ein Vortrag des Seemannchors. Nach Ablauf des Gottesdienstes
gab es noch eine Zugabe, ( 3 Lieder/Shanties.) Auch Renè hatte wieder seine Bühne. Ebenso muss ich Pitt (mit 2 tt) erwähnen, ohne
ihn wäre unser Auftritt wie ein Buch ohne Titel und Prolog. Darnach gab es ein Apéro. Einige Zeit später machten wir uns auf den
Weg in den Seemannskeller.
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Hier offerierte Hans eine Runde. Wer Hunger oder Lust hatte konnte Spaghetti mit Gehacktem ordern. Othmar und Hans hatten nur
ein Thema, - Geschichten und Erinnerungen in und um die Ostschweiz, vorwiegend dem Thurgau. Das schönste an der ganzen Sache
war, dass ich auch ein wenig beitragen durfte, - (obwohl nur ein Winterthurer.)
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Um 20 Uhr musste Hans uns schon verlassen – er wollte den Zug nicht verpassen. Es ging zurück an den Genfersee. Wir waren uns
aber einig, ein nächstes Wiedersehen musste unbedingt her.
Jetzt noch eine persöhnliche Sache. Es wird langsam öde, die Berichte immer von derselben Person lesen zu müssen. Man kennt seinen
Stiel, seine Art Pointen zu setzen und seine Berichtsenden verraten den Schreiber auch immer wieder. Da sich Peter Leuenberger dahin
geoutet hat, dass er gerne auch mal unseren Auftritt auf`s Papier bringen möchte, erlaube ich mir nächstens eine Auszeit. Das ist
ja zur Zeit im Chörli nichts Unbekanntes. Also ab mitte November kommt Peter an die Reihe. Ich hoffe, seine Leserschaft
wird dann grösser sein als die Meine.
Fotos: André
Bericht: Kurt
Hompage: W.Hohler
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